Richtige Datenerstellung
Um eine optimale Druckqualität zu erreichen, müssen bei der Datenerstellung gewisse Richtlinien berücksichtigt werden.
- Bilder immer in einer Auflösung von mindestens 300 dpi, Strichzeichnungen in 800 dpi anlegen. Wenn die Auflösung zu gering ist, wird die Darstellung unscharf (Abb. 1+2)
- Überfüller: 3 mm - immer rundherum 3 mm Überfüller (Beschnitt) dazugeben. z.B. beim Endformat A4 (210 x 297 mm) die Daten auf 216 x 303 mm aufbauen. Dieser dient dazu, dass beim Endbeschnitt keine weißen Kanten entstehen. Daher sollte die Gestaltung auch keine wesentlichen Ihnhalte im Überfüller haben (Abb. 3)
- Farbmodus CMYK (nicht RGB oder RAL !) + Sonderfarben (Abb. 4). Wenn Sie Sonderfarben verwenden, sollten Sie optimalerweise im Druckdokument gleich die richtigen Farbbezeichnungen eintragen.
- Schwarze Texte nicht 4 färbig sondern nur schwarz (C:0, M:0, Y:0, K:100) anlegen (Abb. 5), und bei hellen Hintergründen immer auf “überdruckend” stellen. Damit wird verhindert, dass an den Rändern ungewollte weiße Kanten (Blitzer) entstehen (Abb. 6)
- Wenn ihre Drucksorte eine spezielle Stanzkontur aufweist, dann müssen Sie die Stanzkontur als Volltonfarbe (Schmuckfarbe) anlegen und überdruckend einstellen. Die Stanzkontur ist nur als Vektor-Grafik (nicht als Pixel-Grafik) verwendbar.
- Um optimale Druckqualität zu garantieren, ist es empfehlenswert bei der PDF-Erzeugung immer den Weg über “Drucken in Datei - PostScript” zu gehen. Auflösung beim Exportieren auf 2400 dpi / 175 lpi einstellen. Die so entstandene PostScript-Datei mit Hilfe des Acrobat Distillers in eine PDF-Datei konvertieren.
- Sie können uns Ihre Daten entweder per E-Mail übermitteln oder mittels FTP-Upload auf unseren Server laden - Link zur Datenübermittlung
- Übersicht als PDF herunterladen